Info
Jesus Freaks Bochum
– since 1997 –
Eine Institution? Eine Gemeinde? Ein Verein? Eine Jugendgruppe? In erster Linie rund 50 mehr oder weniger junge, ganz unterschiedliche Menschen, die sich regelmäßig treffen, Zeit miteinander verbringen und Jesus feiern!
Getragen seit 2005 von einem spendenfinanzierten, gemeinnützigen Verein: Jesus Freaks Bochum e.V.
Zur Satzung
Jump to content: Gemeinde – Glauben – Werte – Ziele
Gemeinde
Wir sind ein Teil der christlichen Gemeinde in Bochum und weltweit und ein Teil der Jesus Freaks Deutschland.
Jesus hat Gemeinde gegründet, damit wir einander haben. Wir können uns gegenseitig ermutigen, aneinander wachsen und uns mit dem, was wir können, unterstützen – reizen, aneinander reiben, gegenseitig aufbauen und anfeuern.
Die Jesus Freaks Bochum sind eine bunte Mischung aus allen Facetten der Gesellschaft: Familien, Studenten, Rentner, Menschen mit vielfältigen Berufen, Hobbies und unterschiedlichen Styles. Was wir gemeinsam haben, ist der Wille, authentisch und aufrichtig an Gott zu glauben. Dafür brauchen wir einander. Unsere Treffen sind keine schillernden Events oder die perfekte Show, es geht nicht um Perfektion oder Manipulation. Es geht darum, mit uns selbst und miteinander ehrlich zu sein – ob es uns gerade gut oder schlecht geht. Wir wollen tun, was Jesus tun würde. Wir versuchen, einander fair zu behandeln, uns zu achten und so anzunehmen, wie wir sind. Wir versuchen, immer mehr wie er zu sein und unsere Umgebung positiv zu beeinflussen.
Dabei sind wir immer noch auf dem Weg und entdecken immer wieder Neues, mit Stärken und Schwächen, mit Antworten und Fragen.
Glauben
Wir glauben an diesen guten Gott, der uns als seine Kinder auch unperfekt liebt. In einer Welt, in der Werte durch Äußerlichkeiten bestimmt werden, schafft Gott ein Gegengewicht. Bei Gott hat jeder Mensch einen Wert. Bei dem Gott, der durch Jesus zu uns gekommen ist und der durch den heiligen Geist noch heute in uns lebendig ist. Dieser Gott ist nicht der griesgrämige alte Mann, der auf einer Wolke sitzt und sucht, wen er verdammen kann. Gott ist ein barmherziger Gott, voller Gnade, Güte und Mitgefühl. Er ist gerecht, vergibt und liebt. Das haben wir erfahren und erfahren wir immer noch. An diesen Gott glauben wir. Jeder für sich und alle zusammen.
Werte
Nachfolge.
Glauben heißt Jesus nachfolgen: Wir heften uns an seine Fersen, wollen tun, was er getan hat, wollen glauben, wie er glaubte, wollen verändern, wie er verändert hat.
Jesus hat mal gesagt: „Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“ Es gibt viele Dinge, an die man sein Herz hängen kann: „Mein Geld, mein Haus, mein Auto, mein Partner, mein super tighter Body“, Lifestyle, Sneaker, Ernährung,
Currywurst… Aber unser Herz soll bei Jesus sein. Er soll an erster Stelle stehen. Trotzdem oder gerade deshalb ist uns nicht alles andere egal. Wir stumpfen nicht ab. Wir sehen das Leid, den Zerbruch und die Ungerechtigkeit in der Welt und sind erschüttert. Gott hilft uns, zu ertragen aber auch zu verändern. Denn auch ihn kümmert, was passiert. Gott sieht nicht zu und zuckt hilflos mit den Schultern. Jesus fordert uns auf, einen Unterschied in der Welt zu machen (Lukas 4,18). „Denn ein Glaube ohne Taten ist tot“ (Jakobus 2,17). Kirche hat einen gesellschaftlichen, sozialen und politischen Auftrag!
Das alles können wir nicht alleine und wir scheitern immer wieder daran. Dafür brauchen wir Jesus, seinen Sieg über unsere Fehlbarkeit, über „das Böse“ und über den Tod. Dann müssen wir nicht an uns selbst verzweifeln sondern können mutig voran gehen.
Freiheit.
Durch die Beziehung zu Gott werden wir wieder hergestellt, er heilt uns von unseren inneren Verletzungen und Enttäuschungen. Das macht uns frei. Frei von Vergangenheit, frei von uns selbst und unseren Zwängen. Frei von unberechtigten und zermürbenden Selbstzweifeln, weil Gott uns tatsächlich liebt. Frei sein von Scham, weil Gott Gutes über uns denkt. Und weil die Gedanken von anderen über uns nicht länger wichtig sind.
Vergebung.
Gott stellt auch unsere Beziehung zu anderen und zu uns selbst wieder her. Wir können vergeben und Vergebung annehmen, weil Gott uns zuerst vergeben hat. Auch das macht uns frei. Es tut gut, zu vergeben. Manchmal geht das nicht sofort, manchmal kostet es Überwindung, manchmal heilt die Zeit nicht alle Wunden. Dafür brauchen wir Gottes heiligen Geist, der in uns arbeitet und es uns möglich macht, doch zu vergeben.
Frieden.
Durch Freiheit und Vergebung entsteht Frieden. Mit uns selbst, mit anderen und mit Gott. Das können wir weitertragen und uns wie Jesus selber für Frieden einsetzen.
Ziele
Gott kennenlernen.
Wir wollen eine Gemeinde sein, in der jeder willkommen ist. Egal welcher Background, egal welche Vergangenheit. Wir glauben, ein Ort sein zu können, an dem Menschen Gott kennen lernen. Ein Ort, an dem Menschen lernen, was Nachfolge, Freiheit, Frieden und Vergebung bedeuten. Dazu ergänzen wir uns, inspirieren uns, stoßen uns an einander und verändern uns. Jeder einzelne trägt dazu bei. Bei uns kannst du „einfach mal was mit Jesus anfangen“.
Potenziale entdecken und ausleben.
Jeder Mensch hat einzigartige Gaben und Fähigkeiten. Wir wollen Raum geben und Möglichkeiten schaffen, das eigene Potenzial zu entdecken und zu entfalten. Das können ganz praktische Dinge sein wie Musik machen, designen, Vorträge halten, handwerken und vieles mehr. Es geht aber auch um ein inneres Potenzial, Persönlichkeit, Charakter, Seele und Herz. Das hat wie oben beschrieben die Auswirkung, die Welt positiv zu prägen, in vielerlei Hinsicht Gutes zu bewirken.
Gutes tun.
Wie bereits erläutert, ergibt sich für uns aus dem Glauben an den lebendigen Gott die unmittelbare Aufforderung und der Wille Gutes zu tun. Dabei geht es nicht darum Fleißkärtchen zu sammeln oder an der Himmelstür besonders gut dazustehen. Gutes tun, weil Gutes gut ist. Das bedeutet: sich einbringen, sich aufreiben, sich hingeben, mitreden, aktiv werden. Das Gute besteht aus den Kleinigkeiten des Alltags und den großen Taten. Auch hier gilt: Jeder für sich, in seinem Leben, und alle zusammen.